Junger Mann lebensgefährlich von Mitbewohner verletzt
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Ein 20-jähriger Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft ist bei einer Auseinandersetzung in Hamburg-Harburg lebensgefährlich von seinem Mitbewohner verletzt worden. Er wurde am Freitagabend notoperiert und schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Mann war den Angaben zufolge mit mehreren Wunden am Hals und am Oberschenkel in unmittelbarer Nähe zur Flüchtlingsunterkunft aufgefunden worden. Der 24-jährige Tatverdächtige habe sich nach der Auseinandersetzung vom Tatort entfernt.
Nach Polizeiangaben war der 20-Jährige aus zunächst ungeklärten Gründen in einen Streit mit seinem Mitbewohner geraten. Dabei soll dieser ihn mit einem Messer angegriffen und ihm mehrere Schnittverletzungen zugefügt haben. Die Mordkommission ermittelt gegen den Tatverdächtigen.