Junge Frau rettet zwei Fünfjährige aus Kanal
n-tv
Münster (dpa/lnw)- Eine junge Frau hat zwei fünfjährige Mädchen aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster gerettet. Gut einen Monat danach informierte die Polizei am Mittwoch darüber und lobte die 24-jährige Frau für ihre Zivilcourage. Dank ihres mutigen Einschreitens seien alle Beteiligten unverletzt geblieben.
Die beiden Fünfjährigen spielten nach Erkenntnissen der Polizei Mitte April gemeinsam mit einem weiteren Mädchen an einem Fußweg oberhalb des Dortmund-Ems-Kanals, als eines der Kinder in den Kanal stürzte und zu ertrinken drohte. Ihre ebenfalls fünf Jahre alte Spielgefährtin alarmierte demnach erst Anwohner, bevor sie selbst in das Wasser sprang, um ihre Freundin zu retten. Auch die 24-jährige Anwohnerin sprang in den Kanal und brachte die beiden Kinder ans Ufer. Die wenig später eingetroffenen Polizisten übergaben die Kinder an ihre Eltern. Eine Zeugin hatte die Einsatzkräfte alarmiert.
Die Polizei rät, sich in Gefahrensituationen nie selbst in Lebensgefahr zu bringen. "Wählen Sie im Notfall immer zuerst die 110! Nur wenn Sie - wie die 24-Jährige - abschätzen können, dass Sie über ausreichende Schwimmkenntnisse verfügen, sollten Sie ertrinkenden Personen selbst im Wasser zu Hilfe kommen", hieß es in der Mitteilung.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.