
Juliwetter: Hitzerekord für Sachsen-Anhalt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt hat es im Juli nicht nur einen Hitzerekord gegeben, sondern es ist auch das Bundesland mit dem meisten Niederschlag gewesen. Am 20. Juli wurde in Sachsen-Anhalt erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ein Tageshöchstwert von 40 Grad gemessen, und zwar in Huy-Pabstorf (Landkreis Harz), wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte. Gleichzeitig fielen im Juli im Landesmittel 50 Liter Regen pro Quadratmeter, nur zwei Liter weniger als im Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990.
Die Durchschnittstemperatur für den Juli stieg in Sachsen-Anhalt an: auf 19,1 Grad. Damit lag sie 1,5 Grad über dem Schnitt der Jahre 1961 bis 1990. Auch Sonnenstunden gab es deutlich mehr: 255 Stunden lang zeigte sich die Julisonne in Sachsen-Anhalt - 48 Stunden mehr als der Durchschnittswert der Referenzperiode angibt.
In ganz Deutschland erleben die Menschen den Heumonat in diesem Jahr eher mediterran als mitteleuropäisch: Der Juli 2022 sei "deutlich zu warm, erheblich zu trocken sowie sehr sonnig" ausgefallen, so der DWD.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.