
Jugendrichter rechnet mit Cannabis-Freigabe
n-tv
Unter dem Hashtag #RichterMüller trendet ein Bernauer Jugendrichter bei Twitter. Denn sein Kampf um die Legalisierung von Cannabis scheint sich bald auszahlen: In der möglichen Ampelkoalition sieht er gute Chancen für die Durchsetzung eines Vorhabens der Grünen.
Eine der stärksten Stimmen für die Legalisierung von Cannabis, der Bernauer Jugendrichter Andreas Müller, sieht große Chancen, dass in einem möglichen Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eine kontrollierte Abgabe erlaubt wird. Grüne und FDP seien schon vor der Wahl für eine Legalisierung eingetreten. Die SPD gehe ebenso in diese Richtung und nun habe auch die Junge Union ein entsprechendes Signal gesendet, sagte Müller. "Wir stehen kurz vor der Legalisierung." Am Cannabis-Kontrollgesetz der Grünen hat der Jurist nach eigenen Angaben mitgearbeitet.
Der Jugendrichter am Amtsgericht Bernau, der seit Jahren für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis kämpft, wurde in dieser Woche zum Star bei Twitter. Der Hashtag #RichterMüller trendete mit tausenden Tweets.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: