Joel Edgerton reist durchs Multiversum
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Eine andere Version seines Lebens leben? Falsch getroffene Entscheidungen korrigieren? Die Sci-Fi-Serie "Dark Matter" stellt interessante Fragen und erzählte dabei eine spannende Geschichte. Wer gern die grauen Zellen anstrengt, sollte einschalten.
Jason Dessen (Joel Edgerton) lebt ein beschauliches Leben als Familienvater und Physikprofessor. Als er eines Tages von einem Unbekannten entführt und betäubt wird, erwacht er in einem alternativen Universum, das nicht mehr seinen Erinnerungen entspricht. Für Jason beginnt ein Kampf um die eigene Identität und um die Frage: Welche Lebensentscheidungen waren richtig und welche falsch?
Wer schon immer mal das Gedankenexperiment von "Schrödingers Katze" als spannende TV-Unterhaltung sehen wollte, der ist bei der Miniserie "Dark Matter" - zu streamen bei Apple TV+ - bestens aufgehoben. Basierend auf seinem eigenen Roman hat Serienschöpfer Blake Crouch neun Episoden geschaffen, die weniger auf Spezialeffekte, dafür aber mehr auf eine kraftvolle Inszenierung setzen.
Eine ausführliche Kritik zu "Dark Matter" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Rentierbaby", der Thriller "Catch the Killer" sowie der Filmklassiker "Cop Land" mit Sylvester Stallone.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?