Joe Biden lobt Angela Merkel für Engagement für „anhaltende Freundschaft“
Frankfurter Rundschau
Als erstes europäisches Regierungsoberhaupt ist Angela Merkel zu Gast bei US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Beide betonen einen Neuanfang nach den Jahren von Donald Trump.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist bei ihrem USA-Besuch von Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen worden. Biden würdigte am Donnerstag im Oval Office Merkels Engagement für die "anhaltende Freundschaft" zwischen Deutschland und den USA. Merkel sei eine "großartige Freundin, eine persönliche Freundin und eine Freundin der USA". Auf eine Journalistenfrage, wann er nach Deutschland reisen werde, antwortete Biden lächelnd: "Bald, hoffe ich." "Ich schätze diese Freundschaft sehr", sagte Merkel über das Verhältnis zu den USA. "Ich weiß, was Amerika für die Geschichte eines freien und demokratischen Deutschlands getan hat." Unter Bidens Vorgänger im Weißen Haus, Donald Trump, war die Beziehung deutlich angespannter gewesen. Eine denkwürdige Begegnung Merkels mit Trump in verkrampfter Atmosphäre in Washington im März 2017 blieb in Erinnerung, als der US-Präsident ihr nach einem kurzen Vier-Augen-Gespräch vor Fotografen den Handschlag verweigerte. Die Videobilder des peinlichen Moments verbreiteten sich damals rasch in den Online-Netzwerken.More Related News