Joachim Löw lobt "Mentalität der Mannschaft"
ProSieben
Das 197. Länderspiel wäre für Joachim Löw beinahe sein letztes geworden. Doch Leon Goretzka rettete den Bundestrainer und auch Deutschland. Die "tolle Nachricht" lautet nach dem abgewendeten Vorrunden-K.o.: Es geht jetzt in Wembley gegen England.
Fragen an Bundestrainer Joachim Löw nach dem 2:2 der Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn am Mittwochabend in München, das für den Einzug ins EM-Achtelfinale gegen England ausreichte. Antwort: Es war eins der schwierigsten Spiele überhaupt. Es war aber fast so zu erwartet. Die Ungarn bringen den Gegner schier in Verzweiflung mit ihrer defensiven Organisation und ihrem Zweikampfverhalten. Wir haben keine Räume gefunden. Wenn man dann zweimal in Rückstand gerät, wird es immens schwierig. Was die Mannschaft gezeigt hat, war extrem gute Mentalität und viel Moral. Wir sind dran geblieben. Wir haben Fehler gemacht, aber die Mentalität der Mannschaft war klasse. Antwort: Ja, klar. Es gab Fehler, die wir gemacht haben, auch bei den Gegentoren. Das darf uns bei den nächsten Spielen nicht passieren. Dass man in der Gruppe auf großen Widerstand stößt, war klar. Diese Gruppe war vielleicht die allerschwierigste. Wir haben den zweiten Platz erreicht. Wir fahren nach England. Das ist eine tolle Nachricht, in London, in Wembley gegen England zu spielen. Jetzt ist diese Vorrunde abgehakt. Jetzt geht es darum, alles oder nichts. Das ist auch eine gute Situation. Wir haben schwankende Leistungen gezeigt in dieser Gruppenphase. Wir wissen, wenn wir das abrufen, was wir können, das war gegen Portugal lange Zeit der Fall, dann sind wir stark. Wenn wir Dinge nicht so umsetzen, kriegen wir Schwierigkeiten.More Related News