Jetzt hat Felix Magath auch noch Corona
n-tv
Felix Magath muss den Auftakt seiner Rettungsmission verschieben. Der 68-Jährige wurde positiv auf das Coronavirus getestet und fällt somit für das Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim aus. Er muss sich von seinem schottischen Assistenten Mark Fotheringham vertreten lassen. Der ist komplett ohne Erstliga-Erfahrung.
Hertha BSC bleibt in schweren Turbulenzen. Der neue Trainer Felix Magath muss seine Rettungsmission vorerst verschieben. Der ehemalige Meistertrainer wurde positiv auf das Coronavirus getestet und "steht damit zunächst für den Trainings- und Spielbetrieb nicht zur Verfügung", teilte der Tabellenvorletzte der Fußball-Bundesliga auf Twitter mit. Dem 68-Jährigen gehe es soweit gut, er sei nahezu symptomfrei, hieß es weiter.
Magath hätte ursprünglich beim Spiel gegen die TSG Hofffenheim sein Debüt auf der Hertha-Trainerbank geben sollen. Er wird nun aller Voraussicht nach vom 38-jährige Co-Trainer Mark Fotheringham vertreten werden. Der Schotte war zuletzt Co-Trainer unter Thomas Oral beim FC Ingolstadt. Für die ersten intensiven Trainingseinheiten auf dem Gelände der Hertha zeichnete er bereits federführend verantwortlich.
Magath, der sich in einem Hotel in Berlin-Mitte isoliert, gab beim Training meist den schweigenden Beobachter und griff selten ein. Er war jedoch zur Stelle, als mit Frederik Björkan am Mittwoch der erste Spieler nach einer Fitnesseinheit unter dem ebenfalls neuen Fitness-Trainer Werner Leuthard zusammenbrach. Der ehemalige Bundeswehrgeneral ist als Schleifer bekannt.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.