
Jenseits der 30 Grad: Heißen Junitag
n-tv
Halle (dpa/sa) - Bei brütender Hitze und Temperaturen bis etwa 35 Grad könnte Sachsen-Anhalt den heißesten 18. Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erleben. Bislang liegt der Tagesrekord bei 33,9 Grad Celsius im Jahr 2002 - gemessen in Magdeburg. Das geht aus Zahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. Aktuell erwarten die Meteorologen Werte, die knapp darüber liegen könnten. Auch am Sonntag hält sich die heiße Luft mit bis zu 37, vielleicht sogar 38 Grad - zumindest in der Südosthälfte Deutschlands.
Mit Sorge blicken derweil Waldexperten auf die anhaltende Trockenheit. Mit dem Jerichower Land und dem Landkreis Wittenberg erreichten weite Teile des Nordostens des Bundeslandes die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5. Bereits am Samstagmorgen wurde ein weiterer Brand im Harz gemeldet, nachdem es dort schon am Vortag auf einer Fläche von etwa fünf Hektar gebrannt hatte. Die Landesregierung rief die Bürger daher zu besonderer Vorsicht beim Betreten des Waldes auf.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.