
Jens Lehmanns neuestes Kettensägenmassaker
n-tv
Als Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kommt ihm einst eigentlich eine Vorbildfunktion zu. Doch sowohl auf als auch neben dem Platz sorgt Jens Lehmann wiederholt für Skandale. Dass er nun sogar die Kettensäge auspackt, fügt sich so nur passend ins Bild.
Die Meldung klingt nur allzu skurril: Jens Lehmann geht mit einer Kettensäge auf eine Garage los, weil diese ihm wohl den Blick auf den See vermiest. Doch wenngleich die Nachricht zunächst anmutet wie eine B-Movie-Variante des Horrorfilms "Kettensägenmassaker" - beim Ex-Fußball-Nationaltorwart gliedert sie sich dann doch in eine Reihe von Skandalen ein.
Die Schoten, die sich der heute 52-Jährige dereinst auf dem Platz leistete, wollen wir dabei noch nicht mal großartig mit einrechnen. Klar, auch schon in seiner aktiven Zeit bei Vereinen wie Schalke 04 (1988 - 1998), Borussia Dortmund (1999 - 2003), dem FC Arsenal (2003 - 2008) oder dem VfB Stuttgart (2008 - 2010) ist Lehmann auf dem Rasen kein Kind von Traurigkeit.
Da tritt er bei Gegnern übel nach, bepöbelt seine Mitspieler oder schon auch mal einen Fan, weil der bei der Frage nach einem Autogramm nicht "Bitte" gesagt hat. Was seinerzeit im Champions-League-Spiel des VfB gegen Unirea Urziceni aus Rumänien wirklich passierte, wird hingegen wohl für immer ein Rätsel bleiben. Fest steht: Die Fernsehbilder legen nahe, dass Lehmann inmitten des Spiels mal eben hinter eine Bande pinkelte.

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.