Jendrik analysiert seine ESC-Niederlage: "Nicht mein bester Song, ich habe geilere Musik“
RTL
Der Sänger meint, dass er eigentlich bessere Songs hat, die er beim ESC hätte spielen können.
Von Markus Peggen Deutlicher könnte die Deutsche ESC-Klatsche kaum sein: Gerade einmal drei mickrige Jury-Pünktchen (zwei aus Österreich, einer aus Rumänien) und kein einziger vom gesamten europäischen Zuschauerfeld für Jendrik Sigwart (26) und "I Don´t Feel Hate" – das bedeutet: Platz 25, Vorletzter. Von Tränen, Wut oder Verzweiflung beim 26-jährigen Hamburger aber keine Spur: Die ganze Woche beim ESC gab er den Strahlemann und auch jetzt lacht er die Pleite weg: "Irgendwie habe ich ja erwartet, dass es so wird. Mein Ziel war es hierherzukommen und ich habe die Deutschen Jurys überzeugt, daher bin ich wirklich happy." Statt sich nach der Punkte-Pleite ordentlich zu ärgern, gerät Jendrik Sigwart nach seinem ESC-Fail erstmal ins Schwärmen. Der Grund ist die Atmosphäre in Rotterdam: "Heute habe ich wirklich erlebt, was den ESC ausmacht, nämlich zusammen zu sein und zusammen Musik zu feiern und das konnte ich heute." Denn genau das fehlte ihm in den Tagen zuvor, da jede Delegation aufgrund der strengen Corona-Regeln immer nur für sich bleiben musste und streng abgeschottet wurde. Dass sein fröhlicher "Anti-Hass-Song" komplett bei den europäischen Zuschauern in allen Ländern komplett durchgefallen ist, schmerzt ihn kaum, auch hier sieht er nur das Positive: "Ich habe allein heute 8000 neue Follower bekommen, insgesamt über 30 000 und das ist cool, denn es gibt da draußen Leute, die meine Songs mögen."More Related News