
Jeder Dritte plant weniger Weihnachtsbeleuchtung
n-tv
Soll zu Weihnachten der Baum leuchten oder wird im Dunkeln beschert? Eine Umfrage ergibt bei den Deutschen sehr unterschiedliche Vorsätze zum Umgang mit der Festdekoration. So wollen Ältere eher sparen als Jüngere, im Osten will man die Lampen weniger runterdimmen als im Westen.
Mehr als jeder Dritte in Deutschland will einer Umfrage zufolge wegen der hohen Energiepreise bei der Weihnachtsbeleuchtung sparen. 38 Prozent der Befragten einer gerade veröffentlichten Civey-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenportals Watson machten diese Angabe. Etwas weniger - 36 Prozent - gaben hingegen an, wie gewohnt Weihnachtsbeleuchtung einzuplanen. 18 Prozent nutzen generell keine Weihnachtsbeleuchtung.
Der Umfrage zufolge wollen besonders Menschen über 65 Jahren weniger Strom verbrauchen. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist die Bereitschaft hingegen mit 19 Prozent am geringsten. Allerdings ist in dieser Altersgruppe auch der Anteil derjenigen bei Weitem am größten, die angaben, ohnehin keine Weihnachtsbeleuchtung zu nutzen. Am wenigsten Lust auf Sparen haben auf der anderen Seite die 40- bis 49-Jährigen. 43 Prozent von ihnen gaben an, sich nicht einschränken zu wollen. Klare Unterschiede gibt es bei der Sparbereitschaft zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Osten lehnen es mit 45 Prozent deutlich mehr Menschen ab, an der Weihnachtsbeleuchtung zu sparen. Im Westen waren es nur 34 Prozent.
Die meisten der Menschen, die sparen wollen, gaben laut Watson an, dafür weniger Beleuchtung zu nutzen. Stromsparende Leuchtmittel verwenden 47 Prozent den Sparer. Viele wollen auch generell weniger Energie verbrauchen, um so einen Ausgleich zu schaffen. Für die Umfrage hat das Institut Civey laut Watson online 5000 Menschen ab 18 Jahren befragt.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.