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Jauch flüchtet vor seinen Töchtern ins Fernsehen
n-tv
Wo wäre Jauch heute ohne seine nörgelnden Töchter? "Papa, du bist heute wieder so unwitzig", musste er sich anhören, wie Jauch bei WWM verriet. Seine Gegenstrategie hat der Karriere äußerst gutgetan.
Günther Jauch hat vielleicht eine Zutat für das Erfolgsrezept seiner langen Karriere verraten. Dass der RTL-Moderator seit Jahrzehnten derart im Fernsehen präsent ist, wundert selbst enge Freunde wie Thomas Gottschalk. Neben Ehrgeiz und Freude an der Arbeit spielte da aber womöglich die Flucht vor der Familie eine Rolle. Das ließ der Vater vierer Töchter am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" durchblicken.
"Finden Ihre Töchter Sie auch peinlich?", musste Jauch von seiner Kandidatin Susanne Munzke wissen. Die Apothekenangestellte hat ebenfalls vier Töchter großgezogen und konnte mit dem Gastgeber Leidensgeschichten austauschen. "Papa, du bist heute wieder so unwitzig", schilderte Jauch eine typische Interaktion mit dem Nachwuchs. Seine Konsequenz: "Ich flüchte dann immer ins Fernsehen. Da sind immer noch ein paar dankbare Menschen."
Ehe und Familie zogen sich thematisch durch die erste regulär lange Ausgabe von "Wer wird Millionär?" seit langem. Überhangkandidatin Ulrike Gapp aus Bad Waldsee überlegte bei der Frage für 64.000 Euro, was wohl eine atypische Beziehung sein könnte. "Das wäre eine Ehe, wo sich beide gut verstehen", erläuterte Jauch. Bei der Mutter des folgenden Kandidaten Christian Steinhilber schaute der Moderator gern ein zweites Mal hin. "Darf ich ehrlich sein?", sagte er zu der Dame gewandt. "Als Sie die Treppe heruntergekommen sind, dachte ich, Sie sind die Schwester. Donnerwetter!"