Japan verschiebt Start von Mondsonde erneut
n-tv
Japan strebt wie andere Weltraum-Nationen nach einer erfolgreichen Landung auf dem Mond. Einmal muss der Start der Sonde Slim bereits verschoben werden. Nun verhagelt schlechtes Wetter auch den zweiten Termin.
Japan hat den Start seiner Sonde Slim in Richtung Mond wegen schlechten Wetters erneut verschoben. Die Mission sei abgesagt worden, "weil bestätigt wurde, dass der Oberwind nicht den Anforderungen beim Start entspricht", teilte das an der Mondmission beteiligte Unternehmen MHI Launch Services am Morgen im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mit. Einen neuen Starttermin nannte die japanische Raumfahrtbehörde JAXA zunächst nicht.
Slim sollte heute in Richtung Mond starten. Der Start an Bord einer Rakete vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima war ursprünglich für 02.26 Uhr MESZ geplant. Vier bis sechs Monate später sollte die Sonde dann auf dem Mond landen.
Dass sie besonders "schlank" (Englisch: "slim") ist, darauf deutet schon das Kürzel für ihren Namen Smart Lander for Investigating the Moon hin - Slim. Wegen ihrer erhofften Präzision hat sie zudem den Spitznamen "Moon Sniper" (Mond-Scharfschütze).
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.