Japan: Mehrere Tote nach heftigem Regen
n-tv
In Japan kommt es zu enormen Regenfällen - an manchen Orten wird sogar das Dreifache der durchschnittlichen Regenmenge gemessen. Mehrere Menschen kommen bei Erdrutschen ums Leben. Zwar hat es in Teilen des Landes aufgehört zu regnen, Meteorologen im Land warnen jedoch vor weiterem Starkregen.
Bei den sintflutartigen Regenfällen in Japan sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete, starben bei einem Erdrutsch in der Präfektur Nagano eine Mutter und ihre beiden sieben und zwölf Jahre alten Kinder. Sie hatten sich in einem Gebäude befunden, das von dem Erdrutsch erfasst wurde. Zunächst war bei ihnen "Herz- und Atemstillstand" diagnostiziert worden. Zwei weitere Menschen wurden verletzt, drei blieben unverletzt. In derselben Präfektur wurden zwei ältere Frauen an einem Kanal gefunden und später für tot erklärt. In der Präfektur Nagasaki auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu war zuvor eine Frau ebenfalls bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Ihr Mann und ihre Tochter galten als vermisst. Insgesamt würden vier Menschen vermisst, berichtete der Sender weiter. Zwar hatte es Sonntagmorgen in weiten Teilen Kyushus aufgehört zu regnen, dennoch warnten die Behörden weiter vor der Gefahr durch Überschwemmungen und Erdrutsche in Folge der aufgeweichten Böden.More Related News
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