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Jane Fonda wollte gar nicht zum Opernball
n-tv
Jane Fonda begleitet Richard Lugner zum diesjährigen Opernball in Wien. Dazu ist es aber wohl nur durch ein Missverständnis gekommen. Wie die 85-Jährige jetzt einräumt, habe sie eigentlich gedacht, es gehe in die Oper. Der Ball ist nun eine ziemliche Überraschung für den Hollywood-Star.
Jane Fonda ist bei ihrer Einladung zum Wiener Opernball durch den Gesellschaftslöwen Richard "Mörtel" Lugner nicht genau informiert gewesen. "Ich dachte, ich besuche eine Oper", sagte die 85-Jährige Schauspielerin beim ersten gemeinsamen Auftritt mit ihrem Gastgeber in Wien.
Aber sie habe sich nun an den Gedanken gewöhnt. "Es werden viele Fotos gemacht, und ich werde wohl den Präsidenten treffen." Zum Walzer mit dem 90-jährigen Lugner werde sie sich aber lieber nicht aufraffen. "Ich habe eine künstliche Schulter, zwei künstliche Hüften, zwei künstliche Knie. Ich bin alt und ich könnte auseinanderfallen", sagte die als Fitness-Queen einst sehr erfolgreiche US-Amerikanerin.
Vielleicht hätte sie eigentlich auch Besseres zu tun dieser Tage, immerhin zeigte sich Fonda zuletzt als höchst engagierte Klimaschützerin. Sie habe volles Verständnis für alle Proteste - darunter auch die umstrittenen Klebe-Aktionen der Klima-Aktivisten, sagte sie bei dem heutigen Termin. "Was sie uns zurufen ist: Helft uns, ihr Alten. Helft uns, damit wir eine Zukunft haben!", sagte Fonda. Nach zahlreichen sehr erfolgreichen Filmprojekten ("Grace and Frankie", "80 for Brady") wolle sie sich in nächster Zeit ganz dem Klimaschutz widmen. Deshalb nehme sie auch solche Einladungen wie durch Richard Lugner an. "Er bezahlt eine ziemliche Menge Geld", bekannte die 85-Jährige offen.