Jana Bernhard: "DFB muss alte Zöpfe abschneiden"
DW
Neun Frauen aus dem Fußball wollen den DFB umkrempeln. Eine davon ist Jana Bernhard, Geschäftsführerin der Sport-Sponsorenvereinigung S20. Im DW-Interview erklärt sie die Ziele des Vorstoßes.
Neun Frauen, acht zentrale Forderungen, eine klare Botschaft: So wie bisher kann es im organisierten Profifußball nicht weitergehen,Geschlechtergerechtigkeit muss her. Die Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen mit Fußball zu tun haben, präsentierten in dieser Woche ihr Projekt "Fußball kann mehr". Die Initiatorinnen sind Nationaltorhüterin Almuth Schult, Ex-Nationaltorfrau Katja Kraus, Ex-Bundesliga-Spielerin Katharina Kiel, Ex-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb, die TV-Moderatorinnen Claudia Neumann und Gaby Papenburg, die Aufsichtsratschefin des Zweitligisten FC St. Pauli, Sandra Schwedler, Fansprecherin Helen Breit - und Jana Bernhard. Die Geschäftsführerin des Sportsponsoren-Bündnisses S20 erläutert im DW-Interview die Initiative: DW: Sie haben einige Jahre für die Deutsche Fußball Liga (DFL) gearbeitet und kennen dadurch auch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Sind die Probleme im DFB "männerspezifisch", wären sie also mit mehr Frauen im Präsidium - aktuell gibt es genau eine - oder an den Landesverbandsspitzen nicht aufgetreten?More Related News