Jan Ullrich zieht sein Tour-de-France-Fazit
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Für Jan Ullrich ist das Niveau der diesjährigen Tour de France im Vergleich zu den Vorjahren "krass gestiegen". Für Sieger Jonas Vingegaard hat der Ex-Radprofi nur Bewunderung übrig, ebenso für dessen Team Jumbo-Visma. Auch für zwei Deutsche gibt es lobende Worte.
Der einzige deutsche Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich sieht in Jonas Vingegaard einen würdigen Gesamtsieger der kürzlich beendeten 110. Frankreich-Rundfahrt. "Er hat kaum eine Schwäche gezeigt, ich würde sogar sagen: gar keine", sagte Ullrich der "Sport Bild".
Der Däne Vingegaard habe jeden Angriff seines slowenischen Rivalen Tadej Pogacar abgewehrt und jede hektische Situation gemeistert: "Dazu kommt, dass sein Team eine starke Taktik verfolgt hat. Wie auf der Etappe nach Courchevel, als ihm gleich zwei Fahrer am letzten Berg geholfen haben. Fabelhaft."
Über Vingegaards überlegenen Erfolg im Zeitfahren sagte er: "Fantastisch! Eine Klasse für sich! Außergewöhnlich gut!" Vingegaard hatte die Tour am vergangenen Sonntag in Paris mit einem Vorsprung von 7:29 Minuten auf den zweimaligen Champion Pogacar beendet.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: