Jan Ullrich spricht über dunkelste Zeit
n-tv
Jan Ullrich geht es wieder gut. Nach seinem Drogenabsturz habe er "drei Jahre geschlafen", inzwischen sei sein Gehirn "wieder klar". Aktuell radelt der einstige Tour-Sieger auf Mallorca mit seinem früheren Rivalen Lance Armstrong. Und macht im Gespräch ein erschütterndes Geständnis.
Bestens gelaunt und gesundheitlich in der wohl besten Verfassung seit Jahren hat Jan Ullrich so offen wie nie über die dunkelste Zeit seines Lebens geredet. "Vor drei Jahren ging es mir richtig schlecht", sagte Deutschlands einstiger Rad-Held im Podcast seines früheren Dauerrivalen Lance Armstrong. "Du hast mich besucht und ich war auf demselben Weg wie Marco Pantani - fast tot." Der italienische Radstar Pantani war 2004 an einer Überdosis Kokain gestorben, die genauen Todesumstände sind bis heute nicht geklärt.
Auf der Ferieninsel Mallorca saßen Ullrich, Armstrong sowie dessen einstiger Teamkollege George Hincapie und Teamchef Johan Bruyneel nun auf einem weißen Sofa und plauderten bester Laune auf einer Terrasse am Wasser über alte Zeiten. Vor allem Ullrich merkte man nach den Alkohol- und Drogeneskapaden der Vergangenheit an, dass es ihm besser geht. "Ich habe drei Jahre geschlafen und brauchte die Zeit für mich. Aber jetzt ist mein Hirn wieder klar, mein Körper ist fit. Ich habe einige Ideen und kann beim nächsten Mal mehr erzählen", sagte Deutschlands einziger Sieger der Tour de France.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: