Jahn will sich "mit aller Macht" aus dem Tief befreien
n-tv
Regensburg (dpa/lby) - Der SSV Jahn Regensburg kämpft verbissen um das Ende seiner Negativserie in der 2. Fußball-Bundesliga. "Wir wollen diesen Trend mit aller Macht drehen", kündigte Trainer Mersad Selimbegovic vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen die wiedererstarkte Fortuna aus Düsseldorf an. "Wir haben alles in der eigenen Hand, und das ist das Beste, was du in dieser Liga haben kannst." Die Regensburger haben ihre vergangenen vier Partien verloren und liegen nur noch sechs Punkte vor Relegationsplatz 16.
"Es gilt, Ruhe zu bewahren", sagte Selimbegovic am Freitag. Die Spannung in seiner Mannschaft sei vorhanden: "Wir sind uns der Lage völlig bewusst." Die Ergebniskrise macht den Jahn-Coach dennoch sauer. "Auf gar keinen Fall" wolle seine Mannschaft den Kampf um den angestrebten Klassenerhalt unnötig spannend machen, sagte Selimbegovic: "Das ärgert uns natürlich auch."
Die Regensburger ziehen Selbstbewusstsein aus den teils ansprechenden Leistungen bei den jüngsten Niederlagen. Die Fortuna befindet sich nach dem Trainerwechsel zu Daniel Thioune und zwei Siegen am Stück in einem beginnenden Hoch. Eine "starke Truppe" komme in die Oberpfalz, befand Selimbegovic. Düsseldorf habe "sehr viel Qualität gepaart mit Selbstbewusstsein".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.