
J.D. Vance beendet Wahlkampf mit heftiger Harris-Beleidigung
n-tv
"Müll" ist das Skandalwort des US-Wahlkampfs. Sowohl im Lager der Republikaner als auch der Demokraten fand es in den gegenseitigen Verbalattacken Verwendung. Nun setzt Trumps Vizekandidat J.D. Vance in den Beleidigungen noch einen drauf.
Der republikanische Kandidat für das Amt des US-Vizepräsidenten, J.D. Vance, hat seinen Wahlkampf mit einer Beleidigung der Trump-Kontrahentin Kamala Harris beendet. "Wir werden den Müll in Washington D.C. rausbringen, und der Müll heißt Kamala Harris", sagte Vance bei einem Auftritt im Bundesstaat New Hampshire.
Seit dem Auftritt eines Comedians bei einem Wahlkampf-Event des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden hält sich "Müll"-Rhetorik hartnäckig im US-Wahlkampf. Der Komiker hatte die zu den USA gehörende Karibikinsel Puerto Rico als im Ozean schwimmende Insel aus Müll bezeichnet - und damit Empörung ausgelöst.
Trump ging auf Distanz zu Hinchcliffe. Er möge keine "bösen oder dummen Witze", versicherte er, allerdings ohne um Entschuldigung zu bitten. "Sie haben einen Komiker reingeschickt, was jeder macht - man schickt Komiker rein, prüft sie nicht und sie drehen durch. Es ist niemandes Schuld", sagte Trump dem Sender Fox.
