Jürgen Klopp wird mit Bundesverdienstorden geehrt
n-tv
Bundespräsident Steinmeier ehrt 28 Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Werte der Demokratie einsetzen, etwa in Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Sport. Darunter sind auch einige bekannte Namen. So in diesem Jahr Jürgen Klopp, der ehemaliger Trainer von Liverpool und Borussia Dortmund.
Kult-Trainer Jürgen Klopp erhält zum Tag der Deutschen Einheit den Bundesverdienstorden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Erfolg und Ruhm hätten Klopp nie davon abgebracht, sich jedem einzelnen Sportler zuzuwenden und in ihm den Menschen zu sehen, heißt es in einer Mitteilung des Bundespräsidialamtes. Die Verleihung der Verdienstorden findet am 1. Oktober im Schloss Bellevue statt.
"Von Liverpool aus hat der populärste Deutsche in Großbritannien erheblich zu einem positiven Bild unseres Landes beigetragen", heißt es weiter. Auch durch sein gesellschaftliches und soziales Engagement sei Klopp, der Trainer beim FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und beim FC Liverpool war, ein großes Vorbild geworden - "und ein herausragender Fußballbotschafter weit über die Sportwelt hinaus".
Insgesamt 13 Bürgerinnen und 15 Bürger werden für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Werte der Demokratie von Steinmeier geehrt, unter ihnen Schriftsteller Lutz Seiler ("Kruso", "Stern 111") und Toni Krahl, Sänger der DDR-Rockgruppe City. Auch Kabarettist Gerhard Polt erhält einen Orden. "Seine Figuren stellen zumeist typische Vertreter unserer Gesellschaft dar, die in oft grotesker, aber immer liebevoller Überzeichnung uns allen den Spiegel vorhalten", heißt es in der Mitteilung.
Während das Hochwasser in Polen, Tschechien und Österreich Zerstörung und Todesopfer bringt, kommt Deutschland bisher glimpflich davon. Dennoch steigen auch hier die Pegelstände. In Dresden wird im Tagesverlauf Warnstufe 3 erreicht, Brandenburg bereitet sich vor der Landtagswahl "auf das Schlimmste" vor.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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