Jérôme Boateng will jetzt Messi stoppen
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Mit diesem Wechsel rechnete niemand: Jérôme Boateng heuert in Lyon an, nachdem sein Vertrag bei Bayern München ausläuft. Auch wenn es ein kleiner Rückschritt ohne Champions League ist, in der Ligue 1 muss er Messi in die Schranken weisen - und hofft dadurch wieder auf die Nationalelf.
Nachdem es ruhig geworden war um Jérôme Boateng, ließ der Rio-Weltmeister am letzten Tag des Transfer-Fensters doch noch eine kleine Wechsel-Bombe Platzen. Olympique Lyon. Ligue 1. Damit hatte kaum einer gerechnet. Das französische Sportmagazin "L'Équipe" schrieb gar von einer "Explosion am Ende des Sommermarktes". Der vereinslose Verteidiger, dessen Vertrag beim FC Bayern München im Juni ausgelaufen war, wurde eher mit Lazio Rom, dem FC Sevilla oder Hertha BSC in Verbindung gebracht, wo seit dem Sommer auch sein Halbbruder Kevin-Prince Boateng spielt. Doch aus eine Wiedervereinigung wurde nichts, wohl auch weil Hertha nicht europäisch spielt. Nun also Lyon. Laut "L'Équipe" gelang es dem Klub aus der geschichtsträchtigen französischen Rhône-Alpes-Region, den Deal mit einem Vertrag über zwei Jahre an nur einem Tag, dem gestrigen Dienstag, einzufädeln. Vor allem ein langes Gespräch zwischen dem ehemaligen Bundesliga-Trainer Peter Bosz, der ab dieser Saison an der Seitenlinie steht, und Boateng, in dem der Coach sein Projekt, seinen Stil und seine Ambitionen genau erläuterte, soll ausschlaggebend gewesen sein.More Related News
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