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Jérôme Boateng könnte sich auch wieder mit der Bundesliga anfreunden
Die Welt
Wie geht es weiter mit Jérôme Boateng. Der Ex-Abwehrchef des FC Bayern hat bei Olympique Lyon ja eine durchwachsene Saison hinter sich. Spekuliert wird, dass der Klub sich gerne von ihm trennen wolle. Boateng selbst aber hat erst einmal anderes im Sinn.
Es gibt ja bald Ferien in Bayern, am Wochenende ist es so weit. Es gibt also auch bald Zeugnisse. Da passt die Frage an einen Ex-Spieler des FC Bayern natürlich ganz gut in die Zeit. Irgendwie jedenfalls. So oder so, Jérôme Boateng wurde darum gebeten, seiner ersten Saison in Frankreich eine Schulnote zu geben. Seit einem Jahr verdingt er sich ja bei Olympique Lyon, nachdem sie ihm in München keinen neuen Vertrag mehr geben wollten. „Eine Drei minus“, antwortet nun Boateng im Interview des „Kicker“, sehr ehrlich und es kommt wohl der Wahrheit auch sehr nahe.
Boateng, die einstige Abwehrgröße des deutschen Fußballs, Garant für Titelgewinne beim Rekordmeister und einer der Wegbereiter des WM-Titels 2014, gibt sich ein gerade noch so Befriedigend. Das bedarf der Erklärung, denn aus deutscher Sicht ist die französische Liga ja allenfalls am Rande des Radars. Und so erklärt es der 33-Jährige einmal: Die Bedingungen zum Start waren ohne Vorbereitung mit dem Team für ihn nicht gut. Nach vier Monaten komplett ohne Fußball habe er vier Tage nach seiner Ankunft das erste Spiel gehabt, was nicht optimal sei. Er habe sich in der Hinrunde danach rein gekämpft, sich gesteigert „und ordentliche Spiele gemacht“.