IWF erwartet 2024 kein Wirtschaftswachstum in Deutschland
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Der Internationale Währungsfonds senkt angesichts der vielen wirtschaftlichen Unsicherheiten seine Prognosen. In Europa trifft es unter anderem Deutschland und Frankreich - das aber immer noch deutlich besser dasteht als die Bundesrepublik. Ein weiteres großes EU-Land boomt regelrecht.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland für 2024 um weitere 0,2 Prozentpunkte abgesenkt. In seinem in Washington vorgestellten Jahresbericht geht der IWF nun von einem Nullwachstum der deutschen Volkswirtschaft aus. Für 2025 reduzierte er seine Prognose zudem deutlich um 0,5 Punkte auf 0,8 Prozent Wachstum.
Vor einem Jahr hatten die Ökonomen Deutschland für 2024 noch ein Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent prognostiziert. Seitdem senkten sie ihre Erwartungen schrittweise deutlich ab. Zum Jahresende gehen sie nun von einer weiteren Eintrübung der Lage aus, die zudem noch bis ins kommende Jahr hineinreicht und den zuvor erwarteten deutlichen Aufschwung bremsen dürfte.
Der DAX eilt von einem Rekord zum nächsten, in wenigen Tagen könnte die Marke von 20.000 geknackt werden. Fondsmanager David Wehner vom Vermögensverwalter FGTC Investment erläutert im Interview mit ntv.de, woran das liegt, welche Gewinne sich erzielen lassen und wie es in den nächsten Wochen an den Märkten weitergeht.
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Dutzende Arbeitgeber in Deutschland proben ein halbes Jahr lang eine Viertagewoche und ziehen nun Bilanz. In den Augen von Arbeitspsychologe Alexander Häfner kommen in der Teilzeit-Debatte aber entscheidende Punkte zu kurz, wie er im Interview mit ntv.de erklärt. Viel entscheidender als die Zahl der Arbeitsstunden sei deren Gestaltung. Häfner sitzt im Wirtschaftspsychologie-Vorstand des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen und leitet die Personalentwicklung der Industriekunden-Tochter der Würth-Gruppe.