IW-Analyse: Sprit-Steuersenkung über dem Bundesschnitt
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Die Steuersenkung auf Kraftstoffe war in allen Bundesländern gleich - die Preissenkung an der Tankstelle mitnichten. In Nordrhein-Westfalen fiel sie etwas höher aus als im Bundesschnitt, wie eine Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt.
Köln (dpa/lnw) - Die Spritpreise in Nordrhein-Westfalen sind nach der Steuersenkung am Mittwoch etwas stärker gesunken als im Bundesschnitt. In einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln ergibt sich etwa bei Diesel für NRW ein Rückgang von Dienstag auf Donnerstag um 9,7 Cent. Der Bundesschnitt lag bei 9,4 Cent. Bei den Super-Sorten E5 und E10 kostete der Liter Kraftstoff am Donnerstag jeweils 27,3 Cent weniger als zwei Tage zuvor. Bundesweit betrug der Unterschied bei beiden Treibstoffarten im Schnitt jeweils 26,0 Cent.
Das stärkste Minus für E10 und E5 gab es mit jeweils 28,8 Cent pro Liter in Sachsen - vor Bremen und Thüringen. Den kräftigsten Rückgang bei Diesel verzeichnete Bremen mit 12,0 Cent pro Liter - vor Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Seit Mittwoch ist die Steuer auf Kraftstoffe deutlich reduziert, um die Verbraucher zu entlasten. Der Steuervorteil bei E10 beträgt 35,2 Cent pro Liter, bei Diesel sind es 16,7 Cent. Allerdings wird er nicht an der Zapfsäule, sondern bereits ab Tanklager beziehungsweise Raffinerie gültig. Tankstellen haben also unter Umständen noch Lagerbestände, für die eine höhere Steuer fällig wurde.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.