Ivanka Trump hält zu ihrem angeklagten Vater
n-tv
Vor wenigen Monaten verkündet Ivanka Trump, dass sie ihren Vater bei einer erneuten Präsidentschaft nicht mehr politisch unterstützen werde. Dass Donald Trump trotzdem ihren uneingeschränkten Rückhalt genieße, stellt die 41-Jährige nun klar.
Ivanka Trump, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat sich nach der Anklage gegen ihren Vater erstmals zu Wort gemeldet. In einer ihrer Instagram-Storys nahm die 41-Jährige nun Bezug auf die Vorfälle der vergangenen Tage. Darin schrieb sie: "Ich liebe meinen Vater, und ich liebe mein Land. Heute empfinde ich für beide Schmerzen." Sie schätze die Stimmen aus dem gesamten politischen Spektrum, die ihre Unterstützung und Besorgnis zum Ausdruck bringen würden.
Die Anklage gegen Trump ist historisch - noch nie wurde gegen einen früheren oder amtierenden Präsidenten ein Strafverfahren eröffnet. Die Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan hatte am Donnerstagabend eine Anklage gegen den Republikaner verkündet, der sich erneut um eine Präsidentschaftskandidatur für die Wahl im November 2024 bewirbt. Kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten im Jahr 2016 hatte Trump Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen lassen, nachdem diese behauptet hatte, sie habe Sex mit ihm gehabt. Trump bestreitet eine Affäre, nicht aber, dass Geld geflossen sei. Die Zahlung könnte dabei im Konflikt mit Regeln zur Wahlkampffinanzierung stehen. Darum geht es in dem Fall.
Die Anklageschrift ist noch unter Verschluss - die genauen Anklagepunkte und Details sind damit noch unklar und werden erst mit der Anklageverlesung öffentlich. Der Termin dafür ist nach Angaben mehrerer US-Medien für Dienstag um 14.15 Uhr Ortszeit (20.15 Uhr MEZ) im Gerichtsgebäude in Manhattan angesetzt. Für den Vorgang muss Trump nach New York reisen und würde dann kurzzeitig in Gewahrsam genommen, damit Fingerabdrücke und Polizeifotos von ihm gemacht werden können. Oft werden Angeklagten in diesen Situationen dann auch Handschellen angelegt - ob dies im Falle Trumps passiert, ist fraglich. Es gilt als sicher, dass Trump nach diesem Prozedere wieder nach Hause kann. Seine Anwälte hatten vorab signalisiert, dass er aus freien Stücken erscheinen würde.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.