Italiener flüchten vor riesigen Hagelkörnern
n-tv
In zahlreichen Regionen Deutschlands rücken Einsatzkräfte wegen neuer Unwetter aus. Besonders betroffen ist der Süden des Landes. Am intensivsten gewittert es aber in Italien. Dort fallen Eisbrocken so groß wie Tennisbälle vom Himmel.
Teils heftige Gewitter haben in mehreren Regionen Deutschlands und Italiens erneut für zahlreiche Unwetter-Einsätze gesorgt. Schwerpunkt der Unwetter war in Bayern, besonders extrem war die Lage aber in Norditalien. Dort fielen tennisballgroße Hagelkörner vom Himmel. Im norditalienischen Parma mussten sich Anwohner in Gebäude flüchten, um nicht von den Eisbrocken verletzt zu werden. Die Autobahn A1, die Parma und Mailand verbindet, musste zwischenzeitlich gesperrt werden. Dort wurden Hunderte Autos beschädigt, etliche Windschutzscheiben gingen zu Bruch. Nach Angaben von wetter.de bildete sich auch über Bayern eine Superzelle, die mehr als fünf Zentimeter große Hagelkörner produzierte. In der Region war die Bahnstrecke München-Salzburg am Abend wegen Bäumen in der Oberleitung zwischen Rosenheim und Salzburg zwischenzeitlich gesperrt. In der Nacht entspannte sich die Lage dann fast überall, wie die Polizeidienststellen mitteilten.More Related News
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