
Italiener bereiten sich auf EM-Spiel vor
n-tv
München (dpa/lby) - Italienische Fußball-Fans bereiten sich auf das EM-Spiel zwischen Italien und Belgien am Freitagabend in der Münchner Arena vor. Auf Facebook-Gruppen wird gemeinsames Rudelgucken organisiert, italienische Medien sprechen von der "Operazione Monaco di Baviera", der "Operation München" also. Der Austragungsort sei für die Italiener bestens, schreibt die "Gazzetta dello Sport". Denn schließlich sei München italophil und hier würden auch diejenigen Spritz und Pizza mögen, die mit Bier und Brezel aufgewachsen seien.
Das italienische Generalkonsulat weist auf seiner Homepage auf die Corona-Regeln hin, die derzeit in München gelten: beispielsweise, dass es eine Testpflicht für das Stadion gibt, obwohl Italien nicht mehr als Risikogebiet gilt, dass hier und da noch Maskenpflicht herrscht und dass am Gärtnerplatz kein Alkohol getrunken werden darf. Außerdem gibt es praktische Tipps zur Anreise aus der Innenstadt zum EM-Stadion in Fröttmaning. 14.500 Zuschauer sind für das Spiel zugelassen, an die Fans aus Belgien und Italien gingen nach Angaben der Organisatoren jeweils rund 2000 Tickets. Chancenlos waren alle, die noch versuchten Tickets zu bekommen, in Internetportalen wurden die zum Teil mit bis zu 1700 Euro gehandelt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.