
Ist "der Zeitpunkt gekommen, Istanbul zu verlassen"?
n-tv
Nach einem Erdbeben der Stärke 6,2 in Istanbul und über 300 Nachbeben wächst die Sorge vor einer größeren Katastrophe. Viele Menschen verlassen die Stadt oder verbringen die Nacht im Freien.
Die Erdbebenserie in der türkischen Metropole Istanbul reißt nicht ab. Der Katastrophendienst Afad meldete am Morgen zahlreiche weitere Nachbeben, darunter eines der Stärke 4,6. Insgesamt verzeichnete Afad nach dem schweren Erdstoß am Mittwoch mit der Stärke 6,2 bislang gut 300 weitere Beben - alle entlang der tektonischen Gräben im Marmarameer.
Etliche Menschen haben die Stadt aus Angst vor einem großen Beben verlassen, viele jedoch die Nacht auch im Freien oder in ihren Autos verbracht, darunter viele Familien mit Kindern.

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?