Israels Militär findet Leiche der Deutschen Shani Louk
n-tv
Schon kurz nach dem Massaker vom 7. Oktober informiert die israelische Armee über den Tod der Deutsch-Israelin Shani Louk. Sie wurde auf einem Musikfestival von der Hamas ermordet, ihre Leiche jedoch verschleppt. Nun kann diese vom Militär geborgen werden.
Das israelische Militär hat die Leichen dreier israelischer Geiseln im Gazastreifen gefunden, die bei dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober verschleppt wurden. Unter den entdeckten Leichen sei jene der jungen Deutsch-Israelin Shani Louk, teilten die Streitkräfte mit. Bei den anderen beiden Leichen handelt es sich demnach um Amit Bouskila und Itzhak Gelerenter. Sie seien in einem Tunnel der Hamas gefunden worden.
Die Leichen wurden demnach in der Nacht bei einem Sondereinsatz der Armee und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet im Gazastreifen geborgen. Es habe sich um einen Einsatz auf Basis von Geheimdienstinformationen gehandelt. Nach der Identifizierung der Toten seien die Familien informiert worden. "Wir werden weiterkämpfen, um die Geiseln nach Hause zu holen", sagte Armeesprecher Daniel Hagari.
Insgesamt starben bei dem Massaker laut israelischen Angaben mehr als 1100 Menschen. 240 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt - einige von ihnen starben später, andere wurden inzwischen wieder freigelassen. Louk nahm - wie auch Bouskila und Gelerenter - in der Nacht zum 7. Oktober am Supernova-Festival im Süden Israels teil. Das Musikfestival endete in einem Blutbad, die Hamas ermordete dort mehrere Hundert Menschen.
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