
Israel und Hamas verlängern Waffenruhe
n-tv
Im Rahmen des Geisel-Deals schweigen im Gazastreifen die Waffen. Kurz vor Auslaufen der Feuerpause einigen sich Israel und Hamas nun auf eine Verlängerung der Waffenruhe.
Die Feuerpause im Gaza-Krieg wird nach Angaben Katars und der radikalislamischen Hamas um zwei Tage verlängert. Es sei eine Einigung "zur Verlängerung der humanitären Waffenruhe im Gazastreifen um zwei weitere Tage" erzielt worden, teilte das katarische Außenministerium auf X mit. Die Hamas bestätigte die Angaben. Es würden die "gleichen Bedingungen" gelten wie bei der vorigen Vereinbarung, erklärte die Terrororganisation. Damit dürfte die Waffenruhe nun bis Donnerstagfrüh andauern.
Laut dem ägyptischen Staatsinformationsdienst soll die verlängerte Feuerpause auch die tägliche Freilassung von zehn im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Austausch gegen 30 palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen umfassen. Zusätzlich solle die Einfuhr von medizinischen Hilfsgütern, Nahrungsmitteln und Treibstoff in den Gazastreifen fortgesetzt werden.
Israel und die Hamas hatten sich in der vergangenen Woche nach langwierigen Verhandlungen unter Vermittlung von Katar, der USA und Ägyptens auf eine viertägige Feuerpause geeinigt, die bis auf zehn Tage verlängert werden kann. Die Waffenruhe war am Freitagmorgen in Kraft getreten und wäre ohne Verlängerung am Dienstagmorgen ausgelaufen. Teil des Deals ist ein Austausch von bis zu 100 Geiseln gegen bis zu 300 palästinensische Häftlinge.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.