Israel und Hamas verhandeln über Feuerpause
n-tv
Die Lage im Gazastreifen ist kritisch, die Kämpfe zwischen Hamas und Israel laufen weiter. Nun soll es Gespräche zwischen den Hamas und Israel geben. Im Gegenzug für die Freilassung mehrerer Geiseln soll es eine mehrtägige Feuerpause geben. Das könnte eine bessere Versorgung der Zivilisten vor Ort ermöglichen.
Im Gaza-Krieg gibt es Verhandlungen über die Freilassung von etwa einem Dutzend Geiseln in Gewalt der Hamas sowie eine zwei bis drei Tage lange Feuerpause. Das sagten zwei ägyptische Beamte, ein Vertreter der Vereinten Nationen und ein westlicher Diplomat gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Da es sich um sensible diplomatische Bemühungen handelt, wollen sie anonym bleiben. Es gehe um die Freilassung von 10 bis 15 Geiseln im Gegenzug für eine 48 bis 72 Stunden lange humanitäre Pause.
Laut AP würde die Vereinbarung ermöglichen, dass mehr Hilfsgüter, einschließlich begrenzter Mengen an Treibstoff in das belagerte Gebiet gelangen. Das könne die derzeitigen Lebensbedingungen für die 2,3 Millionen Palästinenser, die dort gefangen sind, verbessern. Nach Angaben der Beamten und des Diplomaten wurde das Abkommen von Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten vermittelt.
Einer der ägyptischen Beamten sagte, die Einzelheiten des Abkommens seien diese Woche in Kairo mit dem CIA-Chef und einer israelischen Delegation besprochen worden. Ein entsprechender Vertragsentwurf sei bereits in der Fertigstellung. Ein hochrangiger US-Diplomat betonte außerdem, die Biden-Regierung habe keinen konkreten Zeitrahmen für eine Pause der israelischen Militäroperationen vorgeschlagen, aber angeregt, dass Israel die Dauer einer Pause an die Freilassung einer bestimmten Anzahl von Geiseln knüpfen könnte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.