Israel ermittelt nach Tötung gegen eigenen Soldaten
n-tv
Israel wird immer wieder für den Umgang mit gefangenen Palästinensern kritisiert. Ein Fall könnte dabei besonders herausstechen. Ein Soldat wird verdächtigt, einen Mann in Gewahrsam erschossen zu haben. Gegen ihn wird nun ermittelt.
In Israel hat die Armee im Zusammenhang mit der Tötung eines festgenommenen Palästinensers im Gazastreifen Ermittlungen gegen einen ihrer Soldaten eingeleitet. Der Soldat werde verdächtigt, den Palästinenser erschossen zu haben, als sich dieser wegen Terrorismusverdachts in israelischem Gewahrsam befand, teilte die Armee in einer Erklärung mit.
Der Palästinenser war den Angaben zufolge als "mutmaßlicher Terrorist" in der Stadt Gaza gefangen genommen und befragt worden. Dann wurde er laut Armee unter "Aufsicht eines Soldaten" gestellt, der dann das Feuer auf den Mann eröffnet haben soll. Die Militärpolizei ermittelt demnach nun zu den Umständen, unter denen der Schuss abgegeben wurde.
Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen am 7. Oktober wurden Hunderte Palästinenser verhaftet. Die Palästinenserorganisation beschuldigt Israel, im Gazastreifen seither mindestens 137 Menschen unrechtmäßig "hingerichtet" zu haben und verlangt eine internationale Untersuchung dazu.
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