
Iscos Wechsel zu Union in letzter Sekunde gescheitert
Die Welt
Der Transfer platzte in letzter Sekunde. Isco war bereits zum Medizincheck beim 1. FC Union, der spanische Star unterschrieb den Vertrag bei den Berlinern nicht, weil der Klub sich wohl nicht an Vereinbarungen gehalten hat. Verfolgen Sie hier alle Entwicklungen auf dem Transfermarkt.
Es wäre der spektakulärste Transfer in diesem Winter und der größte in der Vereinsgeschichte des 1. FC Union gewesen. Die Berliner standen kurz vor der Verpflichtung des Spaniers Isco. Der 30-Jährige, der vereinslos ist und am Dienstag in der Hauptstadt den obligatorischen Medizincheck absolvierte, unterschrieb den fertigen Vertrag bei Union aber nicht. Isco, der mit Real Madrid fünfmal die Champions League gewann und in 38 Länderspielen zwölf Tore erzielte, bleibt also weiter vereinslos.
Nach Informationen der „Bild“ hat Iscos Berater Vorwürfe gegen Union erhoben. Der Klub soll sich laut Berater nicht „an getroffene Vereinbarungen“ gehalten haben. Union widerspricht dieser Version. „Wir hätten Isco gern bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Absprachen überschritten. Deshalb kommt der Transfer nicht zustande“, sagte Unions Geschäftsführer Sport Oliver Ruhnnert zur „Bild“.