Ironman Frankfurt: Hunderte Menschen trotz Corona-Beschränkungen dabei
Frankfurter Rundschau
Trotz Corona-Einschränkungen kommen zahlreiche Triathlon-Fans ans Mainufer, um den Frankfurt Ironman zu verfolgen.
Frankfurt - „Hier ist ordentlich was los“, stellt ein Mann fest. Er steht am Sonntagmittag telefonierend auf dem Eisernen Steg und beobachtet von der Brücke den Menschenauflauf am nördlichen Mainufer. Hier wechseln die Triathletinnen und Triathleten vom Fahrrad auf die Laufstrecke des Ironman Frankfurt. Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad haben sich Hunderte Menschen an der Wechselzone und entlang des Ufers versammelt, um den Eisenmännern und Eisenfrauen zuzujubeln, die nach 3,8 Kilometern Schwimmen im Langener Waldsee und 180 Kilometern auf dem Fahrrad sich nun auf die 42,195 Kilometer lange Marathonstrecke begeben. Zwar sind es deutlich weniger Zuschauerinnen und Zuschauer als vor der Corona-Pandemie, doch das erste sportliche Großereignis seit zwei Jahren wollen sich viele Frankfurterinnen und Frankfurter nicht nur vor dem Fernseher anschauen. Heike Scheurer und ihre fünfköpfige Gefolgschaft sind sogar aus der Pfalz bestens gelaunt und ausgerüstet an das Frankfurter Mainufer gekommen, um ihre Liebsten und Freunde zu unterstützten. „Vier aus unserem Team sind dabei, drei wollen die Qualifikation für Hawaii schaffen“, erzählt Scheurer, die eine große Fahne ihres Vereins „United Runners of Pfalz“ und ein T-Shirt mit der Aufschrift „Imonator Supportteam“ trägt. Das gleiche Shirt tragen auch Manuela und Maximilian Imo, die Ehemann beziehungsweise Papa Marco anfeuern wollen.More Related News