
Irischer Manager soll Intel-Fabrikbau in Magdeburg betreuen
n-tv
Leixlip/Magdeburg (dpa/sa) - Beim Bau der geplanten Halbleiterwerke in Magdeburg setzt Intel auf eine erfahrene Führungskraft aus Irland. General Manager Eamonn Sinnott kommt dafür phasenweise nach Deutschland, wie er am Rande einer Delegationsreise von Politikern aus Sachsen-Anhalt sagte. Die neuen Fabriken des US-Chipherstellers in Magdeburg sollen nach dem Vorbild des irischen Standorts Leixlip gebaut werden, wo Sinnott seit vielen Jahren tätig ist.
Beim Bau in Magdeburg werde es viele unterschiedliche Herausforderungen geben, sagte Sinnott. Er hoffe, "dass die Leute begeistert sind". Die Ansiedlung von Intel sei für die Region eine außergewöhnliche wirtschaftliche Chance. Nun sei es wichtig, dass alle verstehen würden, was bei einem solchen Projekt alles erforderlich sei, so Sinnott mit Blick auf die verschiedenen Bauphasen und die Infrastruktur.
In Magdeburg sollen in einer ersten Ausbaustufe zwei benachbarte Halbleiterwerke gebaut werden. Es könnten mehrere Tausend Arbeitsplätze entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren. Der Bau soll im nächsten Jahr starten.

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.