
IOC vergibt Winterspiele nach Frankreich und in die USA
n-tv
Die Olympischen Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt. Das Internationale Olympische Komitee erteilt der Bewerbung wie erwartet den Zuschlag, wenn auch unter Vorbehalt. 2034 geht es zurück in die USA, an den Austragungsort der Winterspiele 2002.
Die französischen Alpen werden Gastgeber der Winterspiele 2030, vier Jahre später ist wieder Salt Lake City als Ausrichter an der Reihe. Das entschied das Internationale Olympische Komitee bei seiner Generalversammlung vor den Sommerspielen in Paris. Die Zustimmung für Frankreich erteilte das IOC allerdings unter dem Vorbehalt, dass Regierung und regionale Behörden die bislang noch offenen finanziellen und organisatorischen Garantien gewähren. Erst dann soll der Ausrichtervertrag auch vom IOC unterzeichnet werden.
Die Wahl der beiden Bewerber, die jeweils nach Olympia auch die Paralympics ausrichten werden, galt schon vor der 142. IOC-Session als Formsache, es gab bei dem Votum keine Gegenkandidaten. Die Projekte aus Frankreich und den USA waren bereits im November zu bevorzugten Kandidaten ernannt worden. Die IOC-Spitze hatte im Juni der Generalversammlung den Zuschlag empfohlen. Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah ist zum zweiten Mal nach 2002 Gastgeber.
