
Inzidenz steigt vor allem bei Jüngeren
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz hat die Grenze von 35 überschritten und ist besonders bei jüngeren Menschen hoch. "In elf Kreisen und kreisfreien Städten greifen schon die Verschärfungen ab 35", sagte Landesimpfkoordinator Daniel Stich am Donnerstag in Mainz. Die Inzidenz gibt die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen an.
"Trotz guter Impfquoten steigen die Inzidenzen schneller als vor einem Jahr", sagte Stich mit Blick auf die Delta-Variante. Besonders hoch sei die Inzidenz mit mehr als 50 bei den unter 20-Jährigen, bei denen die Impfquote geringer ist als in höheren Altersgruppen. "Das zeigt auch: Unsere Impfstoffe wirken und der Fokus muss auf den Impfungen liegen." Der Impf-Fortschritt sei aber nicht mehr so schnell, obwohl Rheinland-Pfalz sowohl bei den Erstimpfungen (65 Prozent) als auch bei den Zweitimpfungen (58,5 Prozent) über dem Bundesdurchschnitt liege. Vor allem aufsuchende Impfangebote in umgebauten Bussen, die durch das Land fahren, sollen das Tempo beschleunigen. © dpa-infocom, dpa:210819-99-897656/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: