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Inzidenz steigt in Sachsen-Anhalt wieder: Wert über 400
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Corona-Wocheninzidenz ist in Sachsen-Anhalt wieder angestiegen und hat erstmals einen Wert von über 400 erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 402,9 an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 346,8 gelegen. Der bisherige Höchstwert war am Dienstag mit einem Wert von 352,5 erreicht worden. In ganz Deutschland lag der Wert am Donnerstag laut RKI bei 336,9 - ebenfalls ein Höchststand.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt 2530 Neuinfektionen und sechs weitere Todesfälle. Damit steigt die Zahl der in Sachsen-Anhalt an oder mit Sars-CoV-2 gestorbenen Menschen auf 3665 an.
Zum ersten Mal seit Wochen ist der Altmarkkreis Salzwedel nicht mehr Negativ-Spitzenreiter unter den Landkreisen. Der Landkreis mit dem höchsten Infektionsgeschehen ist mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 625,0 der an Thüringen und Sachsen grenzende Burgenlandkreis. Den niedrigsten Wert meldete der Landkreis Börde mit 258,5.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.