Inzidenz steigt erstmals seit Wochen leicht
n-tv
Der seit Wochen anhaltende Rückgang der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz findet vorläufig ein Ende. Das Robert-Koch-Institut meldet 559 neue Fälle, was ebenfalls einen Anstieg im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Das könnte vor allem an der Delta-Variante liegen.
Erstmals seit Wochen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. Sie lag bei 5,0 Ansteckungen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner und damit um 0,1 höher als tags zuvor (4,9; Vorwoche: 5,7), wie aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Demnach meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland dem Institut binnen eines Tages 559 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 538 Ansteckungen gelegen. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz während der dritten Corona-Welle hatte es am 26. April 2021 mit einem Wert von 169,3 gegeben. Danach war sie - von wenigen Ausreißern abgesehen - ziemlich stetig gesunken. Zuletzt war die Inzidenz am 1. und 2. Juni vorübergehend gestiegen.More Related News