
Inzidenz steigt auf 154,8 – Impfquote in Bremen über 21 Prozent höher als in Sachsen
Die Welt
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Montag um 50,6 Prozent höher als vor einer Woche. Beim Anteil der vollständig Geimpften an der Gesamtbevölkerung gibt es zwischen den 16 Bundesländern große Unterschiede.
Der seit etwa zweieinhalb Wochen anhaltende Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland setzt sich fort. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 154,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 149,4 gelegen, vor einer Woche bei 110,1 – der Anstieg in diesem Zeitraum beträgt also 50,6 Prozent. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 9658 Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 3.23 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 6573 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 23 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 17 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.607.208 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.