Inzidenz sinkt und Kreise öffnen: Streit um LGL-Zahlen
n-tv
Seit neun Tagen sinkt die Inzidenz in Bayern langsam, aber stetig. Immer mehr Landkreise, die von den verschärften Regeln für Hotspots betroffen waren, können diese wieder lockern.
München/Erlangen (dpa/lby) - Die Corona-Zahlen in Bayern sinken. Am Sonntag gab das Robert Koch-Institut die Inzidenz im Freistaat mit 529,6 an. Nach dem neunten Rückgang in Folge können am Montag weitere Landkreise die verschärften Hotspot-Beschränkungen wieder aufheben. Unterdessen ist allerdings eine Debatte um Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zur Inzidenz bei Geimpften und Ungeimpften entbrannt.
Die RKI-Inzidenzzahlen für Bayern waren am Sonntag um 14,1 niedriger als am Samstag. Zum Höchststand am Freitag vor eine Woche ergibt sich sogar ein Minus von 122,9. Zudem liegen derzeit etwas weniger Menschen mit Corona auf Intensivstationen in Bayern. Das bundesweite Intensivregister meldete mit Stand 9.05 Uhr im Vergleich zum Vortag einen leichten Rückgang um 17 auf 1060 erwachsene Covid-19-Patienten.