
Inzidenz sinkt in Sachsen auf hohem Niveau weiter
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist am Mittwoch weiter gesunken. Trotzdem gehört der Freistaat nach wie vor zu den Bundesländern mit dem höchsten Infektionsgeschehen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab am Mittwoch einen Wert von 2139,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Einwohnerinnen binnen sieben Tagen an, nach 2181,5 am Dienstag. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Mittwoch bei 1734,2. Am Dienstag wurde der Wert mit 1733,4 angegeben.
In Sachsen meldeten die Gesundheitsämter dem RKI binnen 24 Stunden 18 455 Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie hat es im Land nachweislich rund 1,2 Millionen Corona-Infektionen gegeben. 14 562 Corona-Patienten sind mit oder an dem Virus gestorben.
Das stärkste Infektionsgeschehen weisen in Sachsen derzeit Chemnitz (2543,4) und der Landkreis Meißen (2476,6) aus. Für den Landkreis Görlitz wies das RKI die niedrigste Inzidenz aus: Sie lag dort am Mittwoch bei 1392,1.