Inzidenz sinkt auf 353
n-tv
Omikron schlägt noch nicht durch, dafür hat die Impfkampagne Fahrt aufgenommen. Auch die restriktiveren Maßnahmen scheinen zu wirken: Die Zahl der Neuansteckungen bleibt hoch, ist aber nicht mehr auf dem Niveau der vergangenen Woche. Und auch die Inzidenz geht deutlich zurück.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt den Wert am Mittwochmorgen mit 353,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte die bundesweite Inzidenz bei 375,0 gelegen, vor einer Woche bei 427 (Vormonat: 319,5).
51.301 Corona-Neuinfektionen haben die Gesundheitsämter dem RKI binnen eines Tages gemeldet. Das sind deutlich weniger als vor einer Woche, damals waren es 69.601 Ansteckungen. Auch die Sterbezahlen sind aktuell rückläufig. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 453 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche starben 527 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.