
Inzidenz sinkt am Ostermontag auf 808
n-tv
Neben der Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auch die Zahl der Neuinfektionen deutlich. Die Werte könnten jedoch ein verzerrtes Bild des Infektionsgeschehens wiedergeben, mahnt das RKI: Aufgrund der Feiertage werden weniger Fälle an die Gesundheitsämter gemeldet.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage erneut gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 808,8. Am Vortag hatte er noch 834,3 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1080,0. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Das RKI hatte bereits darauf hingewiesen, "dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test-, Melde- und Übermittlungsaktivität kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann". Dementsprechend könnten die offiziellen Fallzahlen sinken, obwohl sich tatsächlich mehr Menschen anstecken.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.