
Inzidenz in Schleswig-Holstein stagniert
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Schleswig-Holstein auf dem Niveau des Vortags geblieben. Am Samstag lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 134,5 - nach 134,3 am Freitag. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle hervor (Stand: Samstag, 18.49 Uhr). Binnen 24 Stunden wurden 391 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet, deutlich weniger als am Freitag (806), aber etwas mehr als am vergangenen Samstag (325).
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Corona-Kranken, die je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen in Kliniken kamen - lag unverändert bei 3,23. 129 Covid-19-Patienten wurden im Krankenhaus behandelt, davon 34 auf einer Intensivstation. 17 von ihnen mussten beatmet werden. Die Zahl der Todesfälle blieb bei 1772.
Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin in Neumünster (262,8), gefolgt von Pinneberg (179,1) und Stormarn (177,2). Vergleichsweise gut steht Schleswig-Flensburg mit einem Wert von 88,4 da. Bundesweit ist der Wert deutlich höher: Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 362,2 an.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.