
Inzidenz in NRW weiter auf gleichem Niveau
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Inzidenzwert für Corona-Neuinfektionen pendelt in Nordrhein-Westfalen weiter auf einem Niveau um die 1400: Nach den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag legte die NRW-Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wieder leicht auf 1405,2 zu - nach 1401,6 am Samstag und 1395,5 am Freitag. NRW verzeichnet damit weiterhin - wie schon seit längerer Zeit - Infektionszahlen deutlich unter dem Bundesschnitt. Bundesweit erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag 1723,8 (Samstag 1758,4).
Besonders belastet ist in NRW weiterhin der Kreis Minden-Lübbecke (2629), gefolgt von Münster (2570,1) und dem Kreis Coesfeld (2446,6). Am niedrigsten lag die Inzidenz im Kreis Mettmann mit einem Wert von 641,1. Innerhalb eines Tages kamen in NRW nach den Zahlen vom Sonntag 22 709 neue Corona-Infektionen hinzu und die Behörden registrierten 7 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Das sind wesentlich weniger neue Infektionen als am Vortag (43.823), allerdings kann es am Wochenende zu Meldeverzögerungen kommen.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz sank nach Angaben der Landesregierung leicht auf 7,11 (Samstag 7,17). Die Kennziffer bezeichnet die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-infizierten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Der Anteil der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen des Landes lag den Angaben zufolge bei 9,25 Prozent.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.