
Inzidenz in Hamburg liegt bei 373,4
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Corona-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 373,4. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von Mittwochmorgen (3.12 Uhr) wiedergeben. Am Vortag hatte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner und Woche bei 455,2 gelegen, am Mittwoch der Vorwoche bei 443,0. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz hat das RKI am Mittwochmorgen mit 437,6 angegeben.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage: Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Binnen eines Tages kamen in Hamburg 784 neue Fälle hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 wurden damit in der Stadt mindestens 571.373 Infektionen nachgewiesen. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Gestorbenen erhöhte sich nach RKI-Angaben um 8 auf 2631.
Dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zufolge wurden am Mittwoch (6.18 Uhr) 17 Covid-Kranke auf Hamburger Intensivstationen behandelt, einer mehr als am Dienstag. Sieben Patienten wurden beatmet. Am Dienstag waren es sechs.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.