
Inzidenz im Südwesten steigt weiter an
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten weiter angestiegen. Die Zahl der gemeldeten neuen Infektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag am Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) bei 48,2, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Am Vortag hatte der Wert bei 46,6 gelegen, vor einer Woche bei 30,0.
Damit hält der bisherige Trend an. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz hatte sich zuletzt innerhalb von nur zehn Tagen mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum Vortrag verzeichnete die Behörde 329 neue Infektionsfälle. Damit haben sich nun seit Beginn der Pandemie 516.886 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus stieg nicht an und liegt weiter bei 10.444. Die höchste Inzidenz weist der Landkreis Rottweil mit 94,4 auf. Der Landkreis Emmendingen hat mit 24,0 die derzeit geringste Inzidenz.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: